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Küchenplanung Teil 2: Möbelhaus

Möbelhaus: Höffner

Letzte Woche waren wir in einem großen Küchenstudio zum ersten Teil unserer Küchenplanung, heute hat Teil 2 stattgefunden: Das Möbelhaus. Wir hatten einen Termin bei Höffner in Hamburg-Barsbüttel. Auf Höffner sind wir durch eine Empfehlung gekommen, Bekannte hatten da das beste Angebot erhalten und sind mit der Küche rundum zufrieden. Also wollten wir das auch versuchen.

Wie letzte Woche sind wir bewaffnet mit dem Küchenplan und den Detailinfos von Viebrockhaus sowie unserer unveränderten Wunschliste ins Möbelhaus gefahren und haben uns vor dem Termin noch ein wenig in der Küchenabteilung umgeschaut.

Möbel Höffner

Der Termin fing damit an, dass wir dem Verkäufer unsere Wünsche und Vorstellungen genannt haben. Dabei haben wir bewusst so getan, als wenn es unsere erste Küchenplanung wäre. Danach ging es zu den Oberflächen, wo er uns nur eine Art von Oberfläche (Folie lakiert) gezeigt hat. Andere Oberflächen wurden gar nicht erwähnt. Damit er die Küche in seinem Programm anlegen und schon ein paar Schränke aufstellen kann, sollten wir dann noch für 10 bis 15 Minuten durch die Küchenausstellung schauen. Und anders als bei Küchen Aktuell, wo wir zusammen jeden Schrank einzeln aufgestellt haben, hat er die Küche quasi vorkonfiguriert. Wir haben dann nur Änderungswünsche genannt. Als es an die Geräte ging, hat er Neff für alles vorgeschlagen. Im Katalog hat er uns die Möglichkeiten gezeigt und wir haben zusammen jeweils ein Modell ausgewählt.

Nach 2 Stunden und 15 Minuten war die Küche fast exakt so wie eine Woche vorher bei Küchen Aktuell fertig. Einziger Unterschied mal abgesehen von der Marke, es war eine Alno-Küche, war ein Eckschrank, den er uns empfohlen hatte. Davon wurde uns eine Woche vorher abgeraten. Der zeitliche Unterschied zu den vier Stunden eine Woche vorher lag vor allem daran, dass uns viel weniger erklärt und gezeigt wurde und dass der Verkäufer heute ein wenig schneller mit der Software war. Hätten wir nicht bereits eine Küchenplanung hinter uns, dann hätten wir heute einige hilfreiche Informationen gar nicht gehabt, was bei so einer Anschaffung schon anzukreiden ist. Unerwähnt blieben z.B. die verschiedenen Oberflächen, die Höhe der Arbeitsfläche, die Dicke und Art der Arbeitsplatte, die unterschiedlichen Arten von Spülen, Materialunterschiede generell usw.

Das Ergebnis

Preislich lagen wir am Ende ca. 1.000 Euro höher als bei Küchen Aktuell. Ein Teil davon ist aber noch aufgrund des Eckschrankes abzuziehen. Allerdings hat der Verkäufer deutlich gemacht, dass da noch was zu drehen ist, damit wir auf unser Budget kommen. Dazu müssten wir aber erstmal den Vertrag unterschreiben, damit wir die 40% Rabatt sichern, die nur noch bis heute gültig sind. Nächste Woche wird die Küche wieder teurer. Natürlich. Für uns war klar, dass wir heute sicher keinen Vertrag unterschreiben werden, aber wir haben uns Bedenkzeit beim Mittagessen erbeten. Woraufhin wir sogar zum Essen eingeladen wurden. Wir sollten uns beim Essen überlegen, wie der Preis sein muss, damit wir unterschreiben.

Das haben wir nicht gemacht und ihm danach mitgeteilt, dass wir heute nicht unterschreiben werden. Ein Angebot oder eine Zeichnung haben wir wie letzte Woche nicht mitbekommen, das gibt es erst nach der Unterschrift. Also wissen wir auch heute wieder nicht genau, was wieviel kostet und welche genauen Modelle wir bei den Geräten bekommen würden.

Zusammenfassend haben wir uns zwar gut gefühlt während der Beratung, uns hätten aber ohne den Termin letzte Woche wichtige Informationen gefehlt. Der Wendepunkt kam dann am Ende, als wir fast genötigt wurden, heute unbedingt den Vertrag unterschreiben zu müssen. Wir haben mit dem Verkäufer einen zweiten Termin abgemacht, den wir aber noch absagen werden. Das Möbelhaus ist bei uns eigentlich bereits raus.

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