Werkvertrag unterschrieben: Das wird unser Haus
Gestern waren wir zum zweiten Termin bei Viebrockhaus in Bad Fallingbostel, um den Werkvertrag abzuschließen. Seit dem ersten Termin sind ca. drei Wochen vergangen, und in der Zwischenzeit ist einiges passiert. Wir hatten unter anderem noch zwei Video-Calls und mehrere Telefonate mit unserem Ansprechpartner von Viebrockhaus, um diverse Änderungswünsche und Organisatorisches zu besprechen. Ergebnis ist, dass wir statt dem Maxime 420 das Maxime 620 bauen werden. Das hat ca. 10 Quadratmeter mehr Wohnraum und passt besser für unsere Bedürfnisse. Und wir haben vor ein paar Tagen die Zeichnungen von unserem Haus mit unseren Änderungen gemailt bekommen.
Vor dem Termin sind wir noch einmal mit einem Maßband bewaffnet durch die Musterhäuser gegangen und haben eine kleine Vorabbemusterung gemacht, damit wir ideal vorbereitet sind. Im Termin selber haben wir dann noch ein paar Kleinigkeiten besprochen, die in den Zeichnungen noch nicht passten. Das wurde alles aufgenommen und wird noch eingearbeitet. Nachdem das Angebot und unsere letzten Fragen besprochen waren, haben wir den Werkvertrag unterschrieben. Den hatten wir schon vorher zu Hause genau studiert.
Und das wird unser Haus:
Änderungen am Grundriss
Im Gegensatz zum ursprünglichen Plan mit dem Maxime 420 haben wir jetzt beim Maxime 620 relativ wenig verändert. Nur das Badezimmer und das Schrankzimmer im OG haben wir etwas größer gemacht, das Badezimmer war uns einfach zu klein. Das machte es allerdings notwendig, die Decke aus statischen Gründen etwas stärker zu machen. Ansonsten haben wir vor allem die Fenster im Koch-/Ess- und Wohnzimmer geändert oder verschoben.
Was in den Zeichnungen noch fehlt ist die leichte Vergrößerung der Küche durch das Verschieben der Wand zum Raum Waschen. Das haben wir erst gestern in den Musterhäusern entschieden.
Wir haben außerdem zwei größere Extrapositionen mit ins Angebot genommen, die normalerweise erst bei der Bemusterung ausgewählt werden. Das ist ein teurerer Verblender (sehr hell) und folierte Fenster und Türen, damit diese dunkel sind. Und den drei kleinen Fenstern im Haustechnikraum und bei der Garderobe haben wir Rollläden spendiert, da diese im Standard keine bekommen hätten.
Keller mit geplant
Mit geplant haben wir jetzt auch den Keller. Abweichend zu unseren ursprünglichen Plänen haben wir jetzt doch einen Vollkeller geplant, da der günstiger wäre als der ursprünglich geplante Teilkeller. Aber zum Thema Keller müssen wir ja noch auf die Entscheidung zum Bauvorantrag warten, ob wir diesen dann bauen oder nicht. Am Erdgeschoss und Obergeschoss würde sich aber nichts ändern, nur der Haustechnikraum würde entweder bestehen bleiben oder in den Keller wandern und dafür im Erdgeschoss zu einem Wasch-/Abstellraum werden.
Klausel im Werkvertrag
Da die Finanzierung noch nicht abgeschlossen ist, haben wir eine Klausel im Werkvertrag, um für den Fall, dass wir wider Erwarten die Finanzierung nicht durchbekommen, vom Vertrag zurücktreten können. Aber das wird hoffentlich nicht eintreten.