Photovoltaikanlage optimiert, Dach später
Eigentlich sollte diese Woche das Dach eingedeckt werden, aber bis heute Morgen war noch nichts passiert. Da passte es ganz gut, dass sich unser Bauleiter wegen der Photovoltaikanlage gemeldet hat, da konnten wir gleich nach dem Stand bei den Dachdeckern fragen. Die sind diese Woche überlastet, weshalb sie erst Anfang nächster Woche kommen. Was aber auf die Gewerke, die nächste Woche anfangen, keinen Einfluß hat, die arbeiten im Haus.
Nächste Woche wird es eng
Das bedeutet, dass nächste Woche auf der Baustelle relativ viel los sein sollte. Neben den Dachdeckern, die dann nächste Woche das Dach decken und vermutlich auch gleich die Solarmodule der Photovoltaikanlage installieren werden, fangen laut Zeitplan auch die Elektriker und die Trockenbauer mit den Rohbauinstallationen an. Außerdem soll der Verblender gereinigt und anschließend mit der Verfugung begonnen werden. Die Woche drauf starten dann auch die Rohbauinstallationen Sanitär und Heizung.
Optimierung der Photovoltaikanlage
Gemeldet hat sich unser Bauleiter aber wegen etwas ganz anderem. In den nächsten zwei Wochen sind laut Zeitplan die Solarmodule für unsere Photovoltaikanlage eingeplant. Ursprünglich waren 27 Module mit einer Leistung von jeweils 375 Wp eingeplant, also mit einer Gesamtleistung von 10,125 kWp. Angeordnet werden sollen sie in 4 Reihen mit jeweils 7 Modulen, wobei die unterste Reihe in der Mitte ein Modul weniger wegen des Dachfensters hat. Wir wollten eigentlich noch eine 5. Reihe darunter haben, das passte aber nicht mehr ganz.
Die Planung ist ja schon ein Weilchen her, und mittlerweile gibt es vom Hersteller der Solarmodule eine neue Generation. Die Module haben 405 Wp, sind dafür aber etwas breiter und nicht ganz so hoch. Die wurden uns jetzt als Alternative angeboten. Allerdings passen die Module nicht mehr wie ursprünglich geplant aufs Dach und müssen anders angeordnet werden. Die neue Anordnung wäre in 5 Reihen, die durch das andere Format jetzt möglich sind. Jede Reihe bekommt 6 Module, wobei die unteren beiden dann in der MItte jeweils 2 weniger haben wegen des Fensters. Damit kommen wir dann auf 26 statt bisher 27 Module. Dafür haben sie eine Gesamtleistung von 10,530 kWp, also 0,405 kWp mehr als vorher.
Die Anpassung wäre für uns kostenneutral. Wir haben zwar ein Modul weniger, dafür mehr Leistung. Außerdem bekommen wir eine neuere Generation an Modulen. Deshalb haben wir der Anpassung zugestimmt.
Es klingt, als ob ihr Bauprojekt wirklich gut vorankommt, trotz kleiner Verzögerungen mit dem Dach. Es ist großartig zu sehen, wie viele Gewerke gleichzeitig aktiv sein werden und die Koordination so gut klappt. Das wird sicherlich spannend, wenn alles zusammenkommt; die Vorfreude auf das fertige Haus ist nachvollziehbar und sehr motivierend!